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Was Elektroauto-Fahrer beachten sollten


Was Elektroauto-Fahrer beachten sollten

26.08.2020 00:26 von Nachricht MotorScene (40)
Das Interesse an der privaten Elektromobilität wächst beständig. Auf den Straßen Deutschlands sind längst mehr als drei Millionen E-Autos unterwegs – Tendenz steigend. Neben der Möglichkeit, auf verschiedene Carsharing-Portale mit elektrischen Automobilen zurückzugreifen, sind selbst die ersten Fahrschulen dazu übergegangen, Prüfungen im E-Auto zu ermöglichen. Bei so viel Verständnis für den klimafreundlichen Trend fragt sich nur noch, was bei der Nutzung eines Elektromobils zu bedenken ist! Wir haben uns nach effektiven Tipps umgesehen und sie für unsere Leser aufbereitet.

Unsicherer als Verbrenner?

Es besteht kein Zweifel mehr: Die Zukunft des Straßenverkehrs ist elektrisch.. Das Thema Umwelt ist relevanter denn je und wird sich nachhaltig auf unseren Umgang mit Automobilen auswirken. Gut zu wissen also, dass E-Autos keineswegs unsicherer als Verbrenner sind. Die umweltfreundlichen Fahrzeuge gehen mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen einher und werden einem breiten Auflagenkatalog gerecht. Sie fangen weder schneller Feuer noch haben sie das Potenzial, einen plötzlichen Kontrollverlust zu beschleunigen. Im Ernstfall unterbindet das Auto eigenhändig den Stromfluss der Batterie.

Herstellern vertrauen – aber nicht zu sehr

Marketing und Werbeaktionen sind eine Disziplin für sich. So mancher Käufer schaut in die Röhre, nachdem er das vermeintliche Wunderwerk der Technik geordert hat. Ein Glück, dass Autos anders funktionieren. Doch beim Elektroauto sollte genauer hingesehen werden. Speziell die Angabe der Reichweite mag einem nachweisbaren Durchschnittswert unterliegen. Das heißt allerdings nicht, dass er auch auf das gewünschte Auto zutrifft. Die tatsächliche Reichweite ist von zahlreichen Faktoren abhängig – unter anderem der Außentemperatur, dem Fahrstil und dem Akku. Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Wenn der Akku an Leistung verliert

Laptop- und Smartphone-Besitzer wissen Bescheid. Läuft der Akku im ersten Jahr tadellos, stürzt seine Leistung schon bald kontinuierlich in den Keller. Mit jedem Ladevorgang wird die Batterie schwächer. Funktionierten Laptop und Smartphone vorher stundenlang, werden die Intervalle zwischen den Aufladungen kürzer und kürzer. Eben das sollten Sie auch beim Elektroauto bedenken – erst recht, wenn Sie es gebraucht kaufen. In nur einer Dekade verliert die Batterie mitunter die Hälfte ihrer Leistung. Der Alterungsprozess lässt sich mit der korrekten Fahrweise hinauszögern.

Immer mit der Ruhe

Niemand hat Zeit zu verlieren. Unser Alltag ist hektisch und schnelllebig geworden. Klar also, dass wir auf dem Weg zur Arbeit nicht bummeln und schnellstmöglich über die Autobahn in den Urlaub fahren wollen. Aber gerade beim Elektroauto ist es ratsam, regelmäßig auf die Bremse zu treten. Immerhin leidet die Reichweite des Stromers massiv darunter, wenn wir fortdauernd rasen und zügig beschleunigen. Wer dem Akku entgegenkommen möchte, geht es langsam an, spart sich dafür einen Ladeprozess am Elektroparkplatz.

Die richtige Werkstatt finden

Wer in ein Elektroauto investiert, denkt an die Umwelt, setzt sich bestenfalls mit den speziellen Anforderungen des Wagens auseinander. Dass deshalb nicht jede herkömmliche Werkstatt in Frage kommt, versteht sich von selbst. Besitzer sollten bedenken, dass Fachkräfte eine spezielle Ausbildung durchlaufen, um auf die neuartigen Reparaturmaßnahmen vorbereitet zu sein. Die Wahl der passenden Werkstatt ist umso wichtiger, da das E-Auto schlichtweg nicht dem handwerklichen Zufall überlassen werden sollte. Mit einer Online-Recherche oder gezielten Nachfragen vor dem Auftrag lassen sich Sorgenfalten vermeiden.

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