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Autokredite in Corona-Zeiten – Verbraucher können von niedrigen Zinsen profitieren


Autokredite in Corona-Zeiten – Verbraucher können von niedrigen Zinsen profitieren

19.09.2021 20:15 von Nachricht MotorScene (40)
Es ist wahrlich kein Geheimnis, dass die Corona-Krise unsere Welt auf den Kopf gestellt hat: Die Veränderungen machen sich auch in der Wirtschaft bemerkbar und die Automobilindustrie stellt hier keine Ausnahme dar. Tatsächlich hat Corona sogar dazu geführt, dass die Preise für Neu- und Gebrauchtwagen gestiegen sind. Warum das so ist und wieso eine Anschaffung trotzdem sinnvoll sein kann, möchten wir in diesem Artikel zeigen.

Preise für Gebrauchtwagen lagen im Juni 2021 bei 25.711 Euro

Sowohl Gebraucht- als auch Neuwagen sind im Zuge der Corona-Krise deutlich teurer geworden und wie sich die Preisentwicklung im Spezifischen äußert, wird gut in der auf smava veröffentlichten Pressemitteilung „Autokauf in Corona-Zeiten“ beschrieben. Im Juni 2021 lagen die Preise für Gebrauchtwagen bei 25.771 Euro, was ein gewaltiger Anstieg ist und auch bei Neuwagen kam es zu einem Preisanstieg. Tatsächlich stiegen die Preise für Neuwagen laut der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) 2020 auf durchschnittlich 36.340 Euro – 8,2 % mehr als noch 2019. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Corona-Krise zu eingeschränkten Produktionsabläufen und somit einer Verknappung auf dem Automarkt geführt hat. Infolgedessen kommen die Automobilhersteller der Nachfrage nicht mehr hinterher, was sich in höheren Preisen äußert. Allerdings scheint das die meisten Käufer nicht abzuschrecken und das liegt unter anderem daran, dass die Zinsen für Autokredite auf einem Tiefststand sind.

Trotz höherer Preise spricht wenig gegen einen Autokauf

Die Preise für Autos sind zwar gestiegen, aber trotzdem sollten Verbraucher eine Anschaffung in Erwägung ziehen, denn die Zinsen sind so niedrig wie schon lange nicht mehr. Jeder kann eine Autofinanzierung für Neu- oder Gebrauchtwagen nutzen und dabei von verhältnismäßig günstigen Zinsen profitieren. Autokredite sind aktuell knapp 6 % günstiger als vor Corona und nahezu halb so teuer wie noch im Jahr 2013. Allerdings sollten die Niedrigzinszeiten einen nicht dazu verleiten, einen beliebigen Autokredit in Anspruch zu nehmen und insbesondere bei den Angeboten der Autohändler ist Vorsicht geboten.

Autokredite von Autohändlern sind nicht automatisch die besten

Es gibt weiterhin viele Verbraucher, die sich beim Autokauf für ein Finanzierungsangebot des Händlers entscheiden, aber das ist nicht immer die beste Wahl. Oftmals arbeiten Autohändler mit wenigen oder gar nur einem Finanzierungspartner zusammen, weswegen es keine Garantie gibt, dass die Konditionen gut sind. Stattdessen sollten Verbraucher Autokredite von verschiedenen Banken vergleichen und hierfür bieten sich Kreditvergleichsportale an. Über ein Kreditvergleichsportal ist es möglich, nach bestimmten Kriterien zu filtern und einen Autokredit zu finden, der den persönlichen Präferenzen entspricht. Zudem werden alle potenziellen Kreditgeber aufgelistet, sodass es einfacher ist, eine Bank zu finden, die gute Konditionen bietet.

Fazit: Auch in Niedrigzinszeiten lohnt sich ein Kreditvergleich

Da sich die Zinsen für Autokredite auf einem Tiefststand befinden, neigen viele Autokäufer dazu, das erstbeste Kreditangebot in Anspruch zu nehmen und viele vertrauen infolgedessen blind auf ihren Händler. Das ist jedoch keine gute Idee, denn die Zinsunterschiede können bis zu 80 % betragen. Es ist daher besser, eigenständig einen Kreditvergleich durchzuführen.

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